HYPNOSE STELLT DEN ZWEITEN WICHTIGEN ICH-OKAY BAUSTEIN DAR
THERMEDIUS® INSTITUT
AUSBILDUNG HYPNOSE, 2019/20
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- REINKARNATIONSTHERAPIE
Trance, Meditation, Hypnose und Reinkarnationshypnose - Bin ich überhaupt hypnotisierbar?
Grundsätzlich lässt sich der Hypnoseablauf mit Entspannungsphase + Hypnotische Trance + suggestive Verfahren für individuelle Veränderungen erklären. Nach der meditative Entspannungsphase findet ein fließender Übergang in die Hypnotische Trance statt. Dabei wird die Tiefe der Trance sehr individuell bewertet. Beim Einen wird sie sehr flach verlaufen und das Hypnosegeschehen kann nahezu bewusst wahrgenommen werden. Andere hingegen befinden sich so tief in Trance versunken, dass das Hier und Jetzt vollkommen verblasst.
Das Wirkspektrum und die Mechanismen der Hypnose lassen sich jedoch kaum kurz und einfach zusammenfassen, da die Anwendungsgebiete, Wirkungsweisen und Techniken individuell breitest gefächert sind. Eine Hypnose kann einerseits Entspannung erzeugen, andererseits aber auch aktivitätssteigernd und energieerhöhend angewandt werden. Des Weiteren wird in einer hypnotischen Trance auch mit Sinnes- und Bildwahrnehmung gearbeitet. Eher spirituell geprägt finden sie hier zum Beispiel in der Reinkarnationshypnose Wege, um sich an frühere Leben erinnern zu können. Die Erfahrungen aus früheren Leben können sich ins Leben im Hier und Jetzt auswirken. Rückblicke in diese Leben ermöglichen ein Verstehen oder eröffnen sogar Änderungsmöglichkeiten. Wichtig ist dabei ist eine philosophisch neutrale Herangehensweise an die Reinkarnationshypnose, die es erlaubt, sich ein eigenes Bild von diesem Thema zu machen. Da das Unterbewusstsein mit Sprache und das Bewusstsein mit Bildern arbeitet, nutzt man grundsätzlich bei der Hypnose das Sprachzentrum im Gehirn und die Vorstellungskraft als Eingabemöglichkeiten. Nach Erreichen der Trance ist das Gehirn in einem unkritischen Zustand, in dem es gesprochene Worte in Vorstellungen umwandelt und diese als real akzeptiert. Im Zustand der hypnotischen Trance lassen sich also förmlich auf virtuelle Weise tatsächliche Veränderungsprozesse auslösen, da er den Realitätsbezug der einzelnen Zentren verändert und einen tatsächlichen Zugriff auf tiefliegende Funktionen und Abläufe erlaubt, die fast nur unter diesen speziellen Bedingungen erreichbar sind. Man könnte sagen, die Hypnose erzeugt einen "Wartungs-Zustand" im Gehirn. "Virtuelles Lernen" - als Aufnehmen von Erfahrungen, die nur in der Vorstellung geschehen, aber vom Gehirn als real angenommen werden, ist also vermutlich eine recht zutreffende Beschreibung für die Funktionsweise vieler Hypnoseanwendungen. Begleitend zur Rauchentwöhnung, zur Gewichtsreduktion sowie zum Entspannungs- und Stressmanagement.